Ab 1964 wurde bei Zeiss in Oberkochen dieses hoch-
qualitative Telefoto-Monokular mit zwei ver-
schiedenen Funktionen entwickelt.

Mit aufgeschraubter Gummiaugenmuschel wird es
als Monokular genutzt.
Diese ist abschraubbar und es kann als Teleobjektiv
für Zeiss Contaflex Kameramodelle verwendet
werden.

Die Kenngröße ist 8x30.
8-fache Vergrößerung mit 30mm Objektiv. Das
Monokular verwandelt ein 50mm Kameraobjektiv
in ein Teleobjektiv mit 400 mm Brennweite.

Es hat umstülpbare Gummiaugenmuschel und
ist für Brillenträger bestens geeignet.

Objektivfokussierung ausgefahren = Scharfstellung
auf unendlich.

Objekivfokussierung eingefahren = Scharfstellung
ab 1 Meter.

Die Entfernungsskala in Feet und Meter wird
angewendet, wenn der Fernrohrvorsatz auf
einer Kamera montiert ist.

Mitte der 60-iger Jahre wurde das Monokular in
Verkaufsprospekten um knappe 300,- DM angeboten.
Ein hochpreisiges Produkt zu damaligen Zeiten!

Das Monokular mit ausgefahrenem Objektiv ist 13,5 cm
hoch, mit eingeschraubter Fokussierung 11,5 cm
hoch. Es wiegt 245 g.

Die originale Gerauchsanleitung beschreibt die
Bedienung für die Nutzung als Teleobjektiv
für fotografische Zwecke.