FERNGLAS, DIENSTGLAS
BELGISCHE ARMEE
OIP GAND 8x38

MIT STRICHPLATTE

mit Riemen und drehbare Gummiaugenmuschel

Dass belgische Optik-Untnehmen O.I.P.
Optique et Instruments de Präzision
wurde 1919 in Gent gegründet.
Es wurde hauptsächlich optisches Gerät für
die belgische Armee hergestellt.

Anfangs wurden Ferngläser galiläischer Bauart
hergestellt. Nach dem WK II gab es Prismengläser
mit den Kenngrößen 6x30, 7x50 und 8x38.

Dieses Belegstück hat die Kenngröße 8x38
und wurde 1949 hergestellt.
Die 8x38-Modelle wurden von Spezialeinheiten
und nicht in der regulären Armee geführt.
Es hat bereits einfach vergütete Linsen.

Die Kennzeichnung A.B.L. hat eine zweisprachige
Bedeutung für die belgischen Streitkräfte.
A.B. ist französisch und heisst Armee Belge.
B.L. ist flämisch und heisst Belgisch Leger.

Ferngläser vor dem WK II wurden nur mit A.B. gekennzeichnet.

Die verbaute Strichplatte mit horizontal und
vertikal Einteilung.

Spezielle Konstruktion der Augenmuschel.

Die Gummiaugenmuscheln sind drehbar.
Damit braucht man das Glas beim Fokussieren
nicht vom Auge zu nehmen.