SAMMLERHIGHLIGHT!
SCHWEDISCHES DIENSTGLAS DER
MARINEWERFT GÖTEBORG
BUSCH
MARLUXON 7x50

GRAVIERT MIT "ÖVG 121" - GÖTEBORGS ÖRLOGSVARV
= MARINEWERFT GÖTEBORG UND SCHWEDISCHER
MARINEABNAHME!

MIT VERGÜTETER OPTIK!

mit Lederköcher und Riemen!

Die Entstehung von Busch geht auf das Jahr 1845 zurück. Damals übernahm
Emil Busch die Firma seines Onkels Eduard Dunker. Der Firmensitz war in
Rathenow.
Busch erzeugte hochwertige optische Geräte aller Art wie Fern-
gläser, Fernrohre und Brillengläser. Im 2. Weltkrieg wurden die Optiken
von Busch mit dem Buchstabencode cxn versehen.

Dieses Busch Marluxon ist ein Exportmodell für die schwedische Marine.
Gekennzeichnet mit den drei Kronen der schwedischen Marineabnahme.
Das Marluxon wurde vielfach bei der finnischen und schwedischen
Marine verwendet. Es sind aber auch Belegstücke bei der deutschen
Kriegsmarine bekannt.

Zusätzlich ist an der oberen Brücke die Gravur "ÖVG" Göteborgs Örlogsvarv.
Das heiß übersetzt Marinewerft Göteborg. Der schwedische Stadtteil Nya
Varvet geht geschichtlich bis ins 17. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Zeit
wurde das Marinearsenal immer wieder erweitert. 1943 wurde das
Marinedepod Göteborg zu einer Marinestation ausgebaut.

Dabei wurde in Nya Varvet der Hafen ausgebaggert und eine Marinewerft
gegründet. Göteborgs Örlogsvarv (ÖVG) umfasste Werkstätten für Schiffs-
instandhaltung. Sie wurde 1966 verlegt. Dieses seltene Belegstück wurde
bei der Marinewerft in Göteborg eingesetzt und ist eines der letzten
produzierten Marluxon Modelle.

Die Kenngröße ist 7x50. 7-fache Vergrößerung mit 50 mm Objektive.
Ausgezeichnet scharfe Durchsicht mit großen Sehfeld. Die Optik ist
vergütet!

Die Seriennummer ist 398787. Das Fernglas wurde etwa Anfang 1940 hergestellt.

Links an der oberen Brücke ist graviert ÖVG "Göteborgs Örlogsvarv" das
heißt übersetzt "Marinewerft Göteborg". Die 121 ist eine Inventarnummer.

Die drei Kronen als schwedische Marineabnahme.

Die Durchsicht durch das Fernglas.

Breite = 20 cm, Höhe = 18 cm, Gewicht = 900 g.

Der Lederköcher mit Riemen ist von Leitz Wetzlar.

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